Cellulite – Nein danke!

In der 3. Klasse gehen wir verstärkt auf Körperbehandlungen ein. Dazu zählt auch die Cellulitebehandlung. Im Praxisunterricht hatten die Lehrlinge die Möglichkeit verschiedene Methoden an sich gegenseitig auszuprobieren. Um die Wirkung der Behandlung zusätzlich zu intensivieren, konnten die Schülerinnen unsere Infrarotkabine und unsere Softpackliege testen.

 

Warum Cellulitebehandlung wichtig ist
Cellulite betrifft viele Frauen und ist oft ein kosmetisches Problem, das das Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann. Eine wirksame Behandlung ist daher von großer Bedeutung. In unserer Unterrichtseinheit lernten die Schülerinnen verschiedene Methoden kennen, um die Durchblutung zu fördern und das Hautbild zu verbessern.

Die drei Stufen der Cellulite

Stufe 1: In dieser Anfangsphase ist die Cellulite nur sichtbar, wenn die Haut zusammengedrückt wird. Das Bindegewebe beginnt, an Elastizität zu verlieren, und es bilden sich kleine Dellen.

 

Stufe 2: Die Dellen sind jetzt auch ohne Druck sichtbar, insbesondere beim Stehen. Das Bindegewebe hat sich weiter verschlechtert, und die Durchblutung ist beeinträchtigt.

 

Stufe 3: In der fortgeschrittenen Phase sind die Dellen deutlich sichtbar, sowohl im Stehen als auch im Liegen. Das Bindegewebe ist stark verhärtet und knotig, und die Hautoberfläche wirkt uneben.

Die Infrarotkabine: Tiefenwärme für die Haut

Die Infrarotkabine erwies sich als besonders hilfreich. Ihre tief eindringende Wärme fördert die Durchblutung, unterstützt die Entgiftung, die Verbesserung der Hautelastizität und entspannt die Muskulatur.

Die Softpackliege: Schwerelose Entspannung

Auch die Softpackliege überzeugte durch ihre Wirkung. Die schwerelose Lagerung führt zu tiefer Entspannung und ermöglicht eine optimale Aufnahme von Pflegeprodukten.

Die Unterrichtseinheit zur Cellulitebehandlung war ein voller Erfolg. Unsere Kosmetiklehrlinge konnten wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und die Wirksamkeit moderner Behandlungsmethoden selbst erleben. Dies stärkt nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Fähigkeiten für die berufliche Zukunft.